Freie evangelische Gemeinde Sittensen Gottesdienst Sonntag 10.00 Uhr

Die Geschichte des Freizeitheim LEE

Die Anfänge

familie wiedmannDie FeG Sittensen, mit Karl-Ernst Widmann als Prediger, suchte für die Jungschar- und Jugendgruppe der Freien evangelischen Gemeinde Sittensen einen geeigneten Platz als Treffpunkt. Im Sommer 1966 entstand die Idee im Wohnster Moor auf dem Grundstück von Wilhelm Brandt eine Jugendhütte aufzustellen.

Das Bauholz stellte Familie Klindworth aus Tiste zur Verfügung. Hierfür wurden im Winter 1966 im Tister Moor Kiefern gefällt und von Zimmermeister Trochelmann in Wohnste kostenlos gesägt. So konnte im Frühjahr 1967 mit dem Bau begonnen werden. In kurzer Zeit wurde die Hütte voll in Eigenarbeit fertiggestellt. Die ersten fünf Jahre nutzte die Gemeinde das Gelände ausschließlich selbst.

Als dann eine Auflage des Landkreises hinsichtlich des Baus von Sanitäranlagen und Küche kam, wurde hierfür ein zweites Gebäude und eine Kläranlage, auch in Eigenarbeit, erstellt. Für die Wasserversorgung wurde ein Wasserturm gebaut. Das Wasser aus dem Brunnen musste mit Muskelkraft gepumpt werden. 1972 kam dann die erste gemeindefremde Gruppe ins »Lee“. Besucher, die in der Anfangszeit auf Jugendfreizeiten waren, kamen später mit ihren Kindern hierher.

heini christaAls Karl-Ernst Widmann nach Süddeutschland ging, übernahmen Heinrich und Christa Brandt das „Lee" als Hauseltern. Seit dieser Zeit vergeben sie Termine, führen Besichtigungen durch, betreuen die Gruppen und erledigen die notwendigen Instandsetzungen. Oft müssen auch Putztage eingelegt werden, damit die Räume in einem ordnungsgemäßen Zustand an die nächste Gruppe übergeben werden können. Zweimal im Jahr versammeln sich viele Freiwillige aus der Gemeinde zum Großputz.

Erweiterungen und Umbauten

1997 wurde das „Lee‘ an die öffentliche Strom- sowie Wasserversorgung angeschlossen. Das Wasser aus dem eigenen Brunnen ist sehr eisenhaltig und als Trinkwasser nicht zumutbar. Deshalb wurde das Trinkwasser in Kanistern immer frisch angeliefert. Derzeit bietet das Lee für zirka 40 Personen Platz zum Schlafen, wobei eine Erweiterung dieser Zahl durch mitgebrachte Zelte des Öfteren schon möglich war. In der Zeit von Mai bis Oktober wird das Lee von vielen Gruppen, wie Jungschar, Jugend, jungen Familien, Schulklassen, Kindergarten, Behindertengruppen und Gemeinden genutzt. Sie kommen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern reisen z.B. aus Berlin, Siegen, Baden-Württemberg, Arolsen, Hamburg oder Osterholz-Scharmbeck an.

Neubau eines Gemeinschaftshauses

lee haupthaus neubauSchon länger ist der Bau eines neuen Gemeinschaftshauses geplant. Im Januar 2001 wurde nunmehr die Baugenehmigung für die Errichtung eines Hauses in Holzbauweise mit den Außenmaßen  10,80 x 7,0 m erteilt. Im Erdgeschoss ist ein großer Gemeinschaftsraum, der Zugang zur Überdachten Terrasse hat. Die Besuchergruppen können diesen Raum für Mahlzeiten, Andachten und Spielaktivitäten nutzen. Unter dem Satteldach sind weitere Schlafplätze entstanden und ein abgetrenntes Zimmer für die Gruppenleiter.

 

Weiter Fotos finden Sie in der Fotogallerie.

1966

Jugendhütte

Aufbau einer Jugendhütte


Die FeG Sittensen, mit Karl-Ernst Widmann als Prediger, suchte für die Jungschar- und Jugendgruppe der Freien evangelischen Gemeinde Sittensen einen geeigneten Platz als Treffpunkt. Im Sommer 1966 entstand die Idee im Wohnster Moor auf dem Grundstück von Wilhelm Brandt eine Jugendhütte aufzustellen. Das Bauholz stellte Familie Klindworth aus Tiste zur Verfügung. Hierfür wurden im Winter 1966 im Tister Moor Kiefern gefällt und von Zimmermeister Trochelmann in Wohnste kostenlos gesägt.

1971

Sanitäranlagen

Bau von Sanitäranlagen


Die ersten fünf Jahre nutzte die Gemeinde das Gelände ausschließlich selbst. Als dann eine Auflage des Landkreises hinsichtlich des Baus von Sanitäranlagen und Küche kam, wurde hierfür ein zweites Gebäude und eine Kläranlage, auch in Eigenarbeit, erstellt. Für die Wasserversorgung wurde ein Wasserturm gebaut. Das Wasser aus dem Brunnen musste mit Muskelkraft gepumpt werden.

1972

Vermietung

Die ersten gemeindefremden Gäste


1972 kam dann die erste gemeindefremde Gruppe ins »Lee“. Besucher, die in der Anfangszeit auf Jugendfreizeiten waren, kamen später mit ihren Kindern hierher.

1997

Wasser & Strom

Anschluss an die öffentliche Strom- und Wasserversorgung


1997 wurde das „Lee‘ an die öffentliche Strom- sowie Wasserversorgung angeschlossen. Das Wasser aus dem eigenen Brunnen ist sehr eisenhaltig und als Trinkwasser nicht zumutbar. Deshalb wurde das Trinkwasser in Kanistern immer frisch angeliefert.

2001

Gemeinschaftshaus

Neubau eines Gemeinschaftshauses


Im Januar 2001 wurde nunmehr die Baugenehmigung für die Errichtung eines Hauses in Holzbauweise mit den Außenmaßen 10,80 x 7,0 m erteilt. Im Erdgeschoss ist ein großer Gemeinschaftsraum, der Zugang zur Überdachten Terrasse hat.

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